E-Bike-Simulator kommt gut an

Imgenbroich. Beim Monschauer Wirtschaftstag drehte sich bei der Verkehrswacht Monschau alles um das Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Der Überschlagsimulator führte deutlich vor Augen, was für Kräfte auf die Personen im Auto wirken, wenn sich das Fahrzeug überschlägt. Das war nicht nur für Führerscheinneulinge eine deutliche Warnung, auf nasser Strecke mit dem Fuß vom Gas zu gehen, sondern auch für so manchen „alten Hasen“, der die Fahrerlaubnis schon seit vielen Jahren besitzt.

Für die Kinder hatten die vielen ehrenamtlichen Helfer der Verkehrswacht Monschau wieder den beliebten Fahrradparcours aufgebaut. Dort galt es, verschiedene Hindernisse zu bewältigen, orangefarbene Kegel zu umkurven und Slalomstangen geschickt zu umfahren.

Bei den älteren Kindern wurde der Gleichgewichtssinn gleich doppelt auf die Probe gestellt, denn sie mussten zusätzlich noch Rampen überqueren. Kein Wunder, dass bei diesem Nervenkitzel so manch einer aus der Balance kam und sich mit dem Fuß auf dem Boden abstützen musste. Knifflige Fragen zur Verkehrssicherheit galt es obendrein zu beantworten.

Erstmals präsentierte die Verkehrswacht Monschau vor vielen neugierigen Zuschauern ihre neueste Anschaffung, einen Fahrradsimulator. Seit einiger Zeit nimmt die Zahl der begeisterten E-Bike-Fahrer stetig zu. Vor allem ältere Menschen tun sich oft schwer damit, ihre Geschwindigkeit und den damit verbundenen Bremsweg richtig einzuschätzen.

Mit Tempo klarkommen

Mit einem E-Bike oder einem Pedelec erreichen die Fahrer mühelos und viel schneller Geschwindigkeiten, die ein besonders umsichtiges Fahren erforderlich machen. Da kann das Kind, das plötzlich aus dem Gartentor geschossen kommt oder das Auto, das noch bei Rot über die Ampel fährt, schnell zu einer brenzligen Situation führen. Mit dem neuen Simulator, auf dem übrigens kräftig in die Pedale getreten werden muss, lässt sich nicht nur das Reaktionsvermögen, sondern auch das vorausschauende Fahren trainieren.

Die Arbeit der Verkehrswacht Monschau wird durch zahlreiche Spenden von verschiedenen Unternehmen ermöglicht. Die Vorsitzende Margareta Ritter dankte allen Spendern für die finanzielle Unterstützung, ohne die die Verkehrswacht Monschau nicht existieren könnte.

Quelle + Foto: Eifeler Zeitung


Schulanfänger sind Verkehrsanfänger

»Wenn Ihr auf der Straße unterwegs seid, dann tragt bitte diese Sicherheitskragen. Damit der Autofahrer Euch seht und Ihr sicher unterwegs seid.« Margareta Ritter, Vorsitzende der Verkehrswacht Monschau, liegen die Erstklässler sehr am Herzen. Und so gab sie nun den Startschuss zur nächsten Aktion zum Schuljahresbeginn.

Roetgen. »Seid wachsam und unterstützt euch gegenseitig«, richtete sie sich sodann an die 83 I-Dötzchen in Roetgen. »Tragt die Kragen immer über der Schultasche – zumindest bis die dunkle Jahreszeit vorbei ist«, so Ritter. Auch Verkehrserzieher der Polizei und die Lehrer waren zugegen, um die Bedeutung der Aktion zu unterstreichen. Auch Radfahrer oder parkende Autos könnten die Kinder schnell übersehen, appellierte man an die Verkehrsanfänger, auch jenseits der Hauptstraßen vorsichtig zu sein. Schülerlotsen aus Holz helfen zudem entlang der Roetgener Grundschule, die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer zu fördern und die Kinder sicher über die Straße zu bringen. Gefördert von der Sparkasse Aachen ist die Verteilung der neuen, reflektierenden Sicherheitskragen eine von drei Projekten der Verkehrswacht Monschau im Sinne der Sicherheit für Kinder. Zudem wurden an den Ortsdurchfahrten Banner aufgehangen und die mobile Jugendverkehrsschule ist auch wieder in der Region unterwegs.

Quelle + Foto: Monschauer Wochenspiegel, (Fö)


Roetgener Grundschüler können jetzt Sicherheitskragen tragen, um Auto- und Radfahrern im Dunkeln besser aufzufallen

Roetgen. „Brems dich! Schule hat begonnen“, hieß es nun in der Grundschule Roetgen, als 82 frisch eingeschulte Erstklässler von der Verkehrswacht, der Polizei und der Monschauer Bürgermeisterin Margareta Ritter ihren Sicherheitskragen erhielten. Diese reflektierenden Dreiecke, die die Erstklässler um den Hals tragen, sollen sie sichtbar machen für unaufmerksame Auto- und Radfahrer, gerade auf dem dunklen Schulweg in den Wintermonaten. „Bis März tragt ihr sie am besten“, so Margareta Ritter. „Immer“ hieß es daraufhin von der anwesenden Polizei. Auch wenn die meisten Schulanfänger mit dem Bus fahren oder von einem Elternteil gebracht werden, verstanden die Kinder die Notwendigkeit des Sicherheitskragens: „Wenn man mich nicht sieht, kann ein Unfall passieren“, erklärte eine Schülerin. Auch Schulleiterin Susanne Bortot erläuterte den Schulanfängern, dass es „so, so wichtig“ sei, dass keine Unfälle auf beiden Schulwegen passieren. Auch auf dem Zurückweg nach Hause sollen die Kragen, die die Sparkasse sponserte, getragen werden: „Ihr müsst mit dem richtigen Blick auf den Straßenverkehr morgens und nachmittags unterwegs sein. Genau wie die Menschen im Auto und auf dem Fahrrad“, riet sie ihren Schützlingen.

Quelle: Eifeler Zeitung, (kfr)


I-Dötzchen sind Verkehrsanfänger

Am heutigen Mittwoch beginnt sie wieder, die Schule. Eine spannende  Zeit  für die Kinder, gerade für die Schulneulinge. Wertvolle Unterstützung leistet traditionell die Verkehrswacht Monschau, die mit Bannern und Plakaten die Verkehrsteilnehmer zu einem umsichtigen, vorsichtigen und angepassten Fahren auffordert.

STECKENBORN. »Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kinder sicher zur Schule kommen«, appelliert der langjährige Verkehrswacht-Vorsitzende Otto Stollenwerk an die Eltern der Schulneulinge. Seine Nachfolgerin, Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter, dankt den zahlreichen Ehrenamtlern und den Wehrleuten für ihren Einsatz in der guten Sache.
Fast 100 Kinder sind in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Schuljahr auf dem Schulweg verungklückt. Umso wichtiger scheint das Engagement der Verkehrswacht, gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr und den Kommunen. Die Organisation hat gemeinsam mit den Bauhöfen 32 Spannbänder und unzählige Plakate aufgehangen, um auf den Schulanfang hinzuweisen. Rund um Steckenborn wurden vier Fahnenstangen errichtet, um das Anfhängen zu erleichtern.
Zudem ist man auch wieder mit der mobilen Jugendverkehrsschule unterwegs, dort gibt es Tragetaschen und Schulmützen für jeden Pennäler. Zum morgigen Schulanfang werden gelb-leuchtende Sicherheitskragen an die Erstklässler verteilt, damit sie im Straßenverkehr besser gesehen werden können. Auch die Polizei wird verstärkt Verkehrskontrollen an den Schulen durchführen und aufs Anschnallen achten.

Quelle und Foto: Monschauer Wochenspiegel (Fö)


Autofahrer sollen zum Schulbeginn aufpassen

Mützenich. Für die Grundschulkinder im Monschauer Land enden in der letzten Woche im August die Sommerferien. Die etwas älteren Grundschüler möchten die Ferienzeit lieber verlängern, während die neuen Erstklässler dagegen dem Start in das Schulleben entgegenfiebern. Sie sind neugierig auf die neue Herausforderung.

Neuen Anforderungen stellen

Mit dem Beginn des neuen Lebensabschnittes werden die Schulanfänger nicht nur in schulische Aufgaben eingeführt. Sie müssen sich auch auf dem Weg von und zur Schule den Anforderungen im Straßenverkehr stellen. Das ist für Kleinen keine einfache Aufgabe. Sie sind dabei auf die Unterstützung der Erwachsenen angewiesen.

Die Verkehrswacht Monschau macht jedes Jahr vor Beginn des neuen Schuljahres mit großen Bannern an den Ortseingängen auf die Aktion „Brems dich, Schule hat begonnen“ aufmerksam. Ziel der Aktion in der Nordeifel ist es, die Autofahrer auf die neuen Verkehrsteilnehmer aufmerksam zu machen und entsprechend vorsichtig auf den Zuwegen zu den Schulen zu fahren.

In der Vergangenheit hat sich der langjährige Vorsitzende Otto Stollenwerk mit seinem bewährten Helferteam um diese Aktion gekümmert. Diese Aufgabe hat inzwischen Bürgermeisterin Margareta Ritter übernommen. Im Hintergrund wird sie dabei weiter von Otto Stollenwerk und seinen Helfern unterstützt.

In Mützenich hatte es die Jugendfeuerwehr übernommen, an den Ortseingängen in diesem Jahr die Banner aufzuhängen. So werden die Autofahrer in Mützenich an der Einmündung der Vennstraße in die Eupener Straße mit dem Schriftzug „Brems dich, Schule hat begonnen“ auf die Einschulung der Erstklässler aufmerksam gemacht. Damit geht stillschweigend die Aufforderung einher, vorsichtig zu fahren, um die Neuanfänger im Straßenverkehr nicht zu gefährden.

Auftakt in Mützenich

Das erste Banner der diesjährigen Aktion stellte die Bürgermeisterin am Freitagabend in Mützenich der Öffentlichkeit vor. Aus diesem Anlass waren einige Gäste in das Venndorf gekommen. Neben der Jugendfeuerwehr und einigen Erwachsenen aus der Löschgruppe waren für die Städteregion Aachen Hans-Josef Hilsenbeck als Vertreter von Städteregionsrat Helmut Etschenberg und Schulamtsleiterin Ruth Mayering als Vertreter von Dezernent Markus Terodde vor Ort. Die Grundschule in Mützenich vertrat die Leiterin Gertrud Faymonville und den Ort Mützenich Ortsvorsteherin Jacqueline Huppertz. Neben diesen offiziellen Gästen fehlten natürlich nicht die Erstklässler mit ihren Eltern.

Kindgerechte Hinweise

Die Bürgermeisterin machte die Kinder kindgerecht auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam. Die Banner mit der Aktion „Brems dich“ sollen zur Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg beitragen. Mit diesem Anliegen fand sie bei allen Gästen aus Schule und Verwaltung volle Unterstützung.

Am meisten freuten sich die angehenden Grundschüler als sie endlich ihre Schulmützen und Tragetaschen von der Jugendverkehrsschule in Empfang nehmen konnten. Alle Beteiligten an dieser Aktion hoffen nun, dass die Autofahrer die nötige Vorsicht walten lassen und es auf den Schulwegen im neuen Schuljahr nirgendwo zu Unfällen kommen wird.

Quelle und Foto: Eifeler Zeitung (fm)