Einladung zur Mitgliederversammlung

Hiermit lädt die Verkehrswacht Monschau 1954 e. V. alle Mitglieder zur 65. ordentlichen Mitgliederversammlung ein.

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch die Vorsitzende und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 11.01.2018 (eine Kopie des Protokolls kann an dem Abend eingesehen werden)
3. Kassenbericht 2017
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Wahl eines Kassierers/einer Kassiererin
7. Verschiedenes/Aussprache

Die Mitgliederversammlung findet statt am Donnerstag, 14.06.2018, um 18.30 Uhr in der Gaststätte Stollenwerk, Im Hech 4, 52152 Simmerath-Steckenborn.

Ergänzende Anträge oder Anregungen sind bis spätestens 07.06.2018 schriftlich beim Vorstand einzureichen.

 

Frau Margareta  Ritter,

1.Vorsitzende der Verkehrswacht Monschau 1954 e. V.


Kraremannstag 2018

Auf dem diesjährigen Kraremannstag am 6. Mai 2018 ist die Verkehrswacht Monschau wieder mit einem Stand vertreten. Eine Förderung zu dieser Veranstaltung erhalten wir durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Der neue Fahrradsimulator wird  hier im Einsatz sein. Besuchen Sie unseren Stand am Rathaus und testen Sie Ihr Reaktionsvermögen auf dem E-Bike.

Wir freuen uns auf Sie!


Otto Stollenwerk erhält Verkehrswacht-Ehrenvorsitz

STECKENBORN (FÖ). Ihn zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen, stand für die Mitglieder der Verkehrswacht Monschau außer Frage. Schließlich war und ist Otto Stollenwerk das Aushängeschild der Institution, für die er sich vier Jahrzehnte außerordentlich eingesetzt hat.
Der engagierte Rentner aus Steckenborn stand der Verkehrswacht 27 Jahren vor und ist auch heute noch immer vor Ort, wenn es um Sicherheit im Straßenverkehr geht.
»Rund 400 Stunden opferte ich jährlich für die Verkehrswacht«, rechnet der 84-Jährige vor. Die Leitung hat er im Vorjahr an Margareta Ritter übergeben, sein Herz hängt aber immer noch am Verein, der sich nicht nur für die Sicherheit im Straßenverkehr engagiert.

Grenzenloses Engagement
Das war auch in der Feierstunde zu spüren, die jetzt zum Dank an den neuen Ehrenvorsitzenden, Otto Stollenwerk, in der Steckenborner Gaststätte stattfand. Rund 40 Gäste waren gekommen – Freunde, Familie, langjährige Weggefährte. So aus den Kommunen, in denen die Verkehrswacht Monschau tätig ist; vom Truppenübungsplatz Elsenborn, wo Otto Stollenwerk viele Fahrsicherheits-Übungen organiserte oder aber Victor Neels, der ehemalige Kommandant der belgischen Streitkräfte auf Vogelsang. 1976 übernahm Otto Stollenwerk die Leitung von Verkehrswacht-Gründer Peter Groten. Seither führt die Verkehrswacht Aktionen wie »Brems Dich« zum Schuljahresbeginn durch, stattet die I-Dötzchen mit Sicherheitswesten aus, bietet an den Grundschulen Radfahrtraining samt Prüfung der Jugendverkehrsschule an.
Nachdem die Verkehrswacht sich seit 1976 beim Tag der Offenen Tür im Camp Vogelsang beteiligte, ist bis heute ein Kontakt zwischen Otto Stollenwerk und dem damaligen Kommandanten, Viktor Neels, freundscahftlich bestehen geblieben. Von 1982 pflegte die Verkehrswacht Kontakte zum Camp Elsenborn, sie beteiligte sich an Ausstellungstagen; Erlöse kamen sozialen Einrichtungen zugute. Förderschulen und Förderkindergärten in Bütgenbach wurden unterstützt. »Jeder Verkehrstote und jeder Verletzte im Straßenverkehr ist einer zuviel«, unterstreicht Stollenwerk seine stetige Motivation, sich für die Verkehrswacht zu engagieren. Und so sind die Ehrenamtler auch etwa auf dem Monschauer Wirtschaftstag präsent, um zu zeigen, dass man in einem Fahrradparcours seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen kann, während nebenan mittels Gurtschlitten demonstriert wird, wie gefährlich es ist, wenn Kinder oder Erwachsene im Auto nicht angeschnallt sind.

Otto Stollenwerk weiß, dass es immer nur im Team geht und ging, ehrenamtlich etwas zu bewirken. Und so wurde nicht nur er für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. 76 Menschen hatte er vor 25 Jahren überzeugen können, sich aktiv oder finanziell unterstützend für die gute Sache einzusetzen. »Da war ich wohl besonders hartnäckig«, schmunzelt Stollenwerk.

 

Quelle:  Monschauer Wochenspiegel


Verkehrswacht ist vielseitig aktiv

Steckenborn. Einen Überblick über die Tätigkeiten der Verkehrswacht Monschau im Jahr 2017 gab es nun auf einer außerordentlichen Mitgliedersammlung im Saal Stollenwerk in Steckenborn. In einem detaillierten Geschäftsbericht informierte Geschäftsführerin Hedwig Krause über die Aktivitäten. Hervorzuheben sind hier die Beteiligung der Verkehrswacht am Kraremannstag in Simmerath sowie die Teilnahme am Imgenbroicher Wirtschaftstag im September mit zahlreichen Helfern. Hier wurde demonstriert, wie gefährlich es ist, sich im Auto nicht anzuschnallen, und auch die „Rauschbrille“ kam regelmäßig zum Einsatz, um den Einfluss von Alkohol am Steuer zu verdeutlichen.

Wichtig für die Verkehrswacht ist in jedem Jahr die Aktion „Brems Dich – Schule hat begonnen“. Zu Beginn eines neuen Schuljahres gibt es hier eine kleine Verkehrserziehung für Schulneulinge mit ihren Eltern. Zudem stand die Teilnahme am Tag des Ehrenamtes der Gemeinde Simmerath im Rurberger Antoniushof auf dem Programm. Eine wichtige Anschaffung im Jahre 2017 war der Fahrradsimulator, der auch in diesem Jahr verstärkt zum Einsatz kommen soll.

Über 400 Mitglieder

Die Verkehrswacht Monschau konnte auf ihrer Mitgliederversammlung 76 Mitglieder für eine 25-Jährige Mitgliedschaft ehren, von denen ein Dutzend anwesend war. Aktuell zählt der Verein 409 Mitglieder, von denen im Jahr 2017 insgesamt 41 ehrenamtlich aktiv waren. Fünf Vorstandssitzungen standen im Jahr 2017 auf dem Programm.

Ein wichtiger und emotionaler Programmpunkt war die einstimmige Ernennung von Otto Stollenwerk zum Ehrenvorsitzenden der Verkehrswacht Monschau (Bericht folgt). Stollenwerk blickte im Anschluss ausführlich zurück auf die Gründung der Verkehrswacht Monschau im Jahre 1955, mit dem Ziel, Verkehrserziehung im Monschauer Land zu praktizieren. Außerdem erinnerte er an einige bedeutende Stationen in der Geschichte der Verkehrswacht, beispielsweise die Einrichtung der mobilen Jugendverkehrsschule, die Anschaffung des ADAC-Parcours für Schulen oder die Präsenz auf dem Monschauer Wirtschaftstag seit der Jahrtausendwende. Nun sei es jedoch „an der Zeit, den Vorsitz in jüngere Hände zu legen“, sagte Stollenwerk.

Abschließend wollte Krause, die in der Versammlung zur Geschäftsführerin wiedergewählt wurde, nicht missen, sich bei den zahlreichen zuverlässigen Helfern, wie der Feuerwehr und anderen Ehrenamtlern für ihre Unterstützung zu bedanken.

Quelle + Foto: Eifeler Zeitung, Max Stollenwerk


Vier Jahrzehnte die Verkehrswacht geprägt

Steckenborn. Wer sich mit der Verkehrswacht Monschau beschäftigt, der wird rasch auf den Namen Otto Stollenwerk stoßen. Denn der 84-Jährige aus Steckenborn ist ein wahres Urgestein der Verkehrswacht und hat sie über viele Jahrzehnte geprägt. Nun wurde er bei Kaffee und Kuchen im Rahmen einer Feierstunde im Steckenborner Saal für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Viele Weggefährten anwesend

Zu diesem Anlass waren etliche Weggefährten, Partner und die Familie erschienen. Neben Vertretern der Städteregion Aachen, der Gemeinde Roetgen, den Städten Eschweiler und Stolberg sowie dem Steckenborner Ortsvorsteher Ralph Löhr waren auch einige Freunde aus dem Lager Elsenborn gekommen, um bei der Ehrung dabei zu sein. „Wir sind hier zusammengekommen, um Otto Stollenwerk für die letzten 40 Jahre zu danken“, sagte Margareta Ritter, die Vorsitzende der Verkehrswacht Monschau und Bürgermeisterin der Stadt Monschau zu Beginn. „Es mag vielleicht viele Menschen geben, die 40 Jahre lang Mitglied in einem Verein sind, aber Ihnen ist es zu verdanken, dass es die Verkehrswacht Monschau überhaupt noch gibt“, zollte Ritter ihm großen Respekt. Denn in den 1970er Jahren drohte die Verkehrswacht von der Bildfläche zu verschwinden, doch Stollenwerk habe sich engagiert dagegen gestemmt. „Otto Stollenwerk brennt für die Sache und hat auch schnell Verantwortu ng übernommen“, so Ritter weiter. 27 Jahre lang war er Vorsitzender der Verkehrswacht und hat sich dabei federführend um die mobile Jugendverkehrsschule sowie die Verkehrserziehung an Kindertagesstätten und Grundschulen, eine der Hauptaufgaben des Vereins, gekümmert. Hier führt die Verkehrswacht beispielsweise das Radfahrtraining durch und stellt die nötigen Materialien zur Verfügung. Eine wichtige Präsenz war stets die Mitarbeit auf dem Imgenbroicher Wirtschaftstag. Hier wird demonstriert, wie gefährlich es ist, sich im Auto nicht anzuschnallen, und auch die „Rauschbrille“ kommt regelmäßig zum Einsatz, um den Einfluss von Alkohol am Steuer zu verdeutlichen. Außerdem hat die Verkehrswacht Monschau 15 Jahre lang das Verkehrssicherheitstraining auf dem Truppenübungsplatz in Elsenborn veranstaltet.

„Über die gesamten 40 Jahre haben Sie stets eine große familiäre Unterstützung erfahren, denn für diese war Ihr unermüdlicher Einsatz sicherlich auch gelegentlich eine Belastung“, verdeutlichte Ritter, die einen besonderen Dank an Stollenwerks Ehefrau aussprach. „Heute soll der aktive Dienst im Ehrenamt enden und die Verabschiedung in den Ruhestand folgen, denn das habe ich Ihrer Familie zugesagt“, sagte die Vorsitzende ein wenig scherzhaft. Als Dank erhielt Otto Stollenwerk die Goldene Urkunde der Verkehrswacht und wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. „Das bedeutet viel Ehre und wenig Vorsitz“, sagte Ritter. Für seine Ehegattin gab es einen Blumenstrauß sowie einen Präsentkorb mit einigen Leckereien. „Wir denken, dass die Zukunft in guten Händen liegt, und der neue Vorstand wird alles dafür tun, auch wenn die Nachfolge eine schwierige Aufgabe werden wird, da es keiner so gut machen kann wie Sie“, erklärte Ritter ab schließend.

Auch Karl-Heinz Hermanns, 2. Vorsitzender der Verkehrswacht Monschau und Bürgermeister der Gemeinde Simmerath, fand lobende Worte für den langjährigen Vorsitzenden: „Viele hier Anwesende könnten wohl mehrere Stunden über Otto Stollenwerk reden und Du selber wahrscheinlich mehrere Tage über deine Erfahrungen der letzten 40 Jahre“, sagte Hermanns augenzwinkernd. „Du hast ohne Zweifel vielen Tausenden Kindern etwas Positives beigebracht, denn die Kinder waren stets der Kern Deiner Arbeit“, lobte der 2. Vorsitzende. „Außerdem warst Du auch überregional tätig und hast Dich immer für die Völkerverständigung eingesetzt, das war vor allem in den 1970er und 1980er Jahren ungewöhnlich“, sagte Hermanns. Dies könne man nicht hoch genug bewerten. „Jetzt sollst Du die freie Zeit genießen, die Du Dir verdient hast, und wir versuchen, Dein Lebenswerk fortzusetzen.“

Victor Neels, ein alter Freund und Begleiter von Otto Stollenwerk, hat ihn kennengelernt, als er in den 1970er Jahren Kommandant auf Vogelsang gewesen ist. Er ist bis heute tief mit der Eifel verbunden und hofft auf viele weitere gemeinsame Treffen. „Otto ist eine Figur der Eifel, der sich immer für die Vereinigung und Verständigung der Grenzbewohner eingesetzt hat“, so der inzwischen 93-jährige Belgier, der bis heute eine enge Beziehung zu Otto Stollenwerk pflegt.

Otto Stollenwerk war während der Reden anzumerken, dass er gerührt und dankbar war für die lobenden Worte. An diesem Nachmittag war es nicht die Zeit, noch eine große Rede zu halten, sondern eher zuzuhören. Auf Nachfrage, wie lange er denn nun noch Mitglied bei der Verkehrswacht bleiben wolle, sagte er lachend: „So lange, bis ich irgendwann in der Kiste liege.“

„Ihre Nachfolge zu übernehmen, wird eine schwierige Aufgabe, da es keiner so gut machen kann wie sie, “ Margareta Ritter, Vorsitzende der Verkehrswacht Monschau.

Quelle + Foto: Eifeler Zeitung, Max Stollenwerk


Verkehrswacht Monschau e.V. übergibt Preise an Gewinner des Preisausschreibens

Beim diesjährigen Wirtschaftstag im September 2017 in Imgenbroich konnten die  Kinder beim  ADAC Fahrradparcours mitmachen und  an einem  Preisausschreiben teilnehmen.  Aus den richtigen Lösungen wurden drei Preisträger gezogen. In den Räumen von Zweirad Offermann in Imgenbroich  erhielten sie  nun  unter Anwesenheit der Vorsitzenden Margareta Ritter von der Verkehrswacht Monschau e.V. und der Tochter der Firmeninhaberin Daniela Haas ihre Gewinne. Frau Ritter dankte den Kindern für ihre Teilnahme am Preisausschreiben.

Der 1. Preis – ein Fahrradhelm –  ging an John-Leon Kubis aus Lammersdorf, der  2. Preis – ein Fahrradcomputer- ging an Lisa Langohr aus Konzen und der 3. Preis – ein Fahrradkörbchen – ging an Elisa Schmitz aus Imgenbroich. Die Gewinne wurden von der Firma Offermann gesponsert.  


Einladung zur Mitgliederversammlung 2018

Hiermit lädt die Verkehrswacht Monschau 1954 e. V. alle Mitglieder zur 64. ordentlichen Mitgliederversammlung ein.

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch die Vorsitzende und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 27.04.2017 (eine Kopie des Protokolls kann an dem Abend eingesehen werden)
3. Geschäftsbericht 2017
4. Wahl der Geschäftsführerin
5. Beschluss zur Ernennung von Otto Stollenwerk zum Ehrenvorsitzenden
6. Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft
7. Verschiedenes/Aussprache

Die Mitgliederversammlung findet statt am Donnerstag, 11.01.2018, um 18.30 Uhr in der Gaststätte Stollenwerk, Im Hech 4, 52152 Simmerath-Steckenborn.

 

Ergänzende Anträge oder Anregungen sind bis spätestens 04.01.2018 schriftlich beim Vorstand einzureichen.

 

Frau Margareta  Ritter,

1.Vorsitzende der Verkehrswacht Monschau 1954 e. V.

 


E-Bike-Simulator kommt gut an

Imgenbroich. Beim Monschauer Wirtschaftstag drehte sich bei der Verkehrswacht Monschau alles um das Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Der Überschlagsimulator führte deutlich vor Augen, was für Kräfte auf die Personen im Auto wirken, wenn sich das Fahrzeug überschlägt. Das war nicht nur für Führerscheinneulinge eine deutliche Warnung, auf nasser Strecke mit dem Fuß vom Gas zu gehen, sondern auch für so manchen „alten Hasen“, der die Fahrerlaubnis schon seit vielen Jahren besitzt.

Für die Kinder hatten die vielen ehrenamtlichen Helfer der Verkehrswacht Monschau wieder den beliebten Fahrradparcours aufgebaut. Dort galt es, verschiedene Hindernisse zu bewältigen, orangefarbene Kegel zu umkurven und Slalomstangen geschickt zu umfahren.

Bei den älteren Kindern wurde der Gleichgewichtssinn gleich doppelt auf die Probe gestellt, denn sie mussten zusätzlich noch Rampen überqueren. Kein Wunder, dass bei diesem Nervenkitzel so manch einer aus der Balance kam und sich mit dem Fuß auf dem Boden abstützen musste. Knifflige Fragen zur Verkehrssicherheit galt es obendrein zu beantworten.

Erstmals präsentierte die Verkehrswacht Monschau vor vielen neugierigen Zuschauern ihre neueste Anschaffung, einen Fahrradsimulator. Seit einiger Zeit nimmt die Zahl der begeisterten E-Bike-Fahrer stetig zu. Vor allem ältere Menschen tun sich oft schwer damit, ihre Geschwindigkeit und den damit verbundenen Bremsweg richtig einzuschätzen.

Mit Tempo klarkommen

Mit einem E-Bike oder einem Pedelec erreichen die Fahrer mühelos und viel schneller Geschwindigkeiten, die ein besonders umsichtiges Fahren erforderlich machen. Da kann das Kind, das plötzlich aus dem Gartentor geschossen kommt oder das Auto, das noch bei Rot über die Ampel fährt, schnell zu einer brenzligen Situation führen. Mit dem neuen Simulator, auf dem übrigens kräftig in die Pedale getreten werden muss, lässt sich nicht nur das Reaktionsvermögen, sondern auch das vorausschauende Fahren trainieren.

Die Arbeit der Verkehrswacht Monschau wird durch zahlreiche Spenden von verschiedenen Unternehmen ermöglicht. Die Vorsitzende Margareta Ritter dankte allen Spendern für die finanzielle Unterstützung, ohne die die Verkehrswacht Monschau nicht existieren könnte.

Quelle + Foto: Eifeler Zeitung


Schulanfänger sind Verkehrsanfänger

»Wenn Ihr auf der Straße unterwegs seid, dann tragt bitte diese Sicherheitskragen. Damit der Autofahrer Euch seht und Ihr sicher unterwegs seid.« Margareta Ritter, Vorsitzende der Verkehrswacht Monschau, liegen die Erstklässler sehr am Herzen. Und so gab sie nun den Startschuss zur nächsten Aktion zum Schuljahresbeginn.

Roetgen. »Seid wachsam und unterstützt euch gegenseitig«, richtete sie sich sodann an die 83 I-Dötzchen in Roetgen. »Tragt die Kragen immer über der Schultasche – zumindest bis die dunkle Jahreszeit vorbei ist«, so Ritter. Auch Verkehrserzieher der Polizei und die Lehrer waren zugegen, um die Bedeutung der Aktion zu unterstreichen. Auch Radfahrer oder parkende Autos könnten die Kinder schnell übersehen, appellierte man an die Verkehrsanfänger, auch jenseits der Hauptstraßen vorsichtig zu sein. Schülerlotsen aus Holz helfen zudem entlang der Roetgener Grundschule, die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer zu fördern und die Kinder sicher über die Straße zu bringen. Gefördert von der Sparkasse Aachen ist die Verteilung der neuen, reflektierenden Sicherheitskragen eine von drei Projekten der Verkehrswacht Monschau im Sinne der Sicherheit für Kinder. Zudem wurden an den Ortsdurchfahrten Banner aufgehangen und die mobile Jugendverkehrsschule ist auch wieder in der Region unterwegs.

Quelle + Foto: Monschauer Wochenspiegel, (Fö)


Roetgener Grundschüler können jetzt Sicherheitskragen tragen, um Auto- und Radfahrern im Dunkeln besser aufzufallen

Roetgen. „Brems dich! Schule hat begonnen“, hieß es nun in der Grundschule Roetgen, als 82 frisch eingeschulte Erstklässler von der Verkehrswacht, der Polizei und der Monschauer Bürgermeisterin Margareta Ritter ihren Sicherheitskragen erhielten. Diese reflektierenden Dreiecke, die die Erstklässler um den Hals tragen, sollen sie sichtbar machen für unaufmerksame Auto- und Radfahrer, gerade auf dem dunklen Schulweg in den Wintermonaten. „Bis März tragt ihr sie am besten“, so Margareta Ritter. „Immer“ hieß es daraufhin von der anwesenden Polizei. Auch wenn die meisten Schulanfänger mit dem Bus fahren oder von einem Elternteil gebracht werden, verstanden die Kinder die Notwendigkeit des Sicherheitskragens: „Wenn man mich nicht sieht, kann ein Unfall passieren“, erklärte eine Schülerin. Auch Schulleiterin Susanne Bortot erläuterte den Schulanfängern, dass es „so, so wichtig“ sei, dass keine Unfälle auf beiden Schulwegen passieren. Auch auf dem Zurückweg nach Hause sollen die Kragen, die die Sparkasse sponserte, getragen werden: „Ihr müsst mit dem richtigen Blick auf den Straßenverkehr morgens und nachmittags unterwegs sein. Genau wie die Menschen im Auto und auf dem Fahrrad“, riet sie ihren Schützlingen.

Quelle: Eifeler Zeitung, (kfr)